PROFESSIONELLE HYPNOSETHERAPIE | MENTALES
COACHING
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NIEDERHAUSER MENTAL
Martin Niederhauser | Burgdorf |
active since 2011
BLOG & Themen aus dem Newsletter
14.09.2018 | Die Minutenroutine oder das 5-Minuten-Tagebuch
Ein alter Trend welcher sich wieder-neu verbreitet (und toll funktioniert)
und auch plötzlich in jeder Buchhandlung zu finden ist: das
5-Minuten-Tagebuch.
Es dient dazu, sich täglich einen Moment sich selber
(seinem Leben, seinen Träumen, seinen Gedanken) zu schenken. Mittlerweile ist es
auch als Achtsamkeits-Journal, als 6-Minuten-Diary oder in anderen Versionen
erhältlich. Das beste daran: Du musst das Buch nicht kaufen. Es gibt zahlreiche
Möglichkeiten die Methode einfach so anzuwenden. Einige davon sind:
-
Notiere Dir täglich morgens kurz
Drei Dinge, für die du heute dankbar bist oder
Drei Dinge, die den heutigen Tag grossartig machen würden oder
Welches Motto soll dieser Tag heute tragen? -
Schreibe Dein Ziel oder Dein Wunsch täglich auf
oder Deine Affirmation
Viermal nacheinander. Von Hand. - Notiere Abends zum Beispiel
Drei positive Erlebnisse des heutigen Tages oder
Zwei Dinge, die du heute hättest (noch) besser machen können (ohne zu hadern dass es noch nicht optimal war)
Drei Momente, in welchen Du heute Deine wichtigsten Werte leben bzw. erfahren konntest
Getroffene Entscheidungen, um welche Du dankbar bist
Du brauchst übrigens keine Tagebuch
-
Morgens beim aufwachen: Lass die Augen noch einen Moment geschlossen und finde
zwei Dinge für die Du dankbar bist
Das Motto, unter welchem dieser Tag stehen soll -
Jedesmal beim Warten auf den Bus: Worauf lohnt es sich zu warten?
Finde etwas, worauf Du im Leben schon lange wartest.Worauf warte ich schon lange im Leben? und warum noch? -
Bei jeder Tasse Kaffee: Bin ich wirklich wach? im Hier&Jetzt?
oder in der Vergangenheit oder Zukunft? oder am Träumen?
Es braucht nicht alles zusammen. Finde Deine eigene kleine Routine. Mit jeder Wiederholung wird der Gedanke mehr mit der Handlung verknüpft. Irgendwann kommt der Gedanke beim Aufwachen oder beim Kaffee automatisch.
Natürlich sind die Möglichkeiten unbegrenzt. Wenn Du andere und eigene 'Gedankenanker' hast, schreib mir.
11.07.2018 | Achte auf die Menschen in Deinem Umfeld
Du wirst die Summe der 5 Personen....
Freunde sind eine Bereicherung im Leben. Glücklich schätzt sich,
wer dabei von optimistischen, lebensbejahenden Menschen umgeben ist. Im
Bekanntenkreis sind auch solche, die in uns negative Emotionen hervorrufen.
Menschen, die negativ denken und an allem etwas auszusetzen haben.
Eine Regel besagt: Du wirst wie die Summe der fünf Personen mit
welchen Du am meisten Zeit verbringst. Langfristig passt Du dein Denken und
Handeln diesen Menschen an. Sich dagegen zu wehren verbraucht wiederum viel
Energie. Personen, die komplett anders sind als Du, werden dann zu
ENERGIESAUGERN. Es lohnt sich, genau hinzuschauen.
Soll ich nun Freunde,
denen es nicht gut geht, hängen lassen?
NEIN. Jede Beziehung hat seine
Höhen und Tiefen. Jeder Mensch hat schwierige Phasen. Es kann sein, dass es
einem Menschen schlecht geht und wir nach einem Treffen/Gespräch
niedergeschlagen sind. Es geht vielmehr um die Achtsamkeit, was langfristig auf
Dich abfärbt.
Übung 1: Nimm Dir einen Moment Zeit und gehe in Gedanken
Deinen Bekanntenkreis durch. Führe Dir jene Personen vor Augen, mit denen Du
häufig zu tun hast und die präsent in Deinem Leben sind. Wie fühle ich mich nach
einem Gespräch mit der Person? Gut, geborgen, motiviert, verstanden oder
niedergeschlagen, frustriert, unsicher, verärgert?
Welche Kontakte sind
bereichernd, welche neutral und welche eher belastend? Für letztere
gilt: Energiesauger! Menschen, die Dir Kraft rauben.
Die Entscheidung
ist bei Dir: In Herausfordernden oder belastenden Zeiten lohnt es sich mit
Energiesaugern bewusst den Kontakt zu hinterfragen oder
einzuschränken.
Übung 2: Stelle Dir die fünf Peronen, mit welchen Du am
meisten Zeit verbringst bildlich vor. Du möchtest viel von ihrem Denken und
Handeln übernehmen? Sind sie Vorbilder? Dann sind diese Personen Dein
Antriebsmotor. Oder widerspricht deren Denken und Handeln Dir?
Dann Sie Deine Lebensbremse.
Es erzeugt
unglaublichen Rückenwind, die passenden Menschen um sich zu haben.
17.03.2018 | Stellst Du Dir die richtgen Fragen?
Fragen können eine mächtige und kraftvolle Hilfe im Alltag, heute und in
Deiner Zukunft werden: Stellst Du Dir manchmal Fragen? Bewusst oder unbewusst?
Fragst Du Dich manchmal morgens: Wie überstehe ich diesen Tag?
Was
MUSS ich heute alles erledigen / was darf ich nicht vergessen?
oder Dinge
wie:
Was denken die anderen von mir?
Schaff ich das alles? Blamier ich
mich?
Warum passiert mir dies alles? Kommt es irgendwann gut?
Kommt
Dir die ein oder andere Frage bekannt vor? ;-)
Fragen können eine
kraftvolle Technik sein, um das Denken zu steuern - die Kontrolle über Gedanken
zurück zu erhalten: Wer sich etwas fragt, richtet automatisch seine Gedanken in
eine Richtung und blendet andere Dinge aus. Fragen beeinflussen auch, was wir
aus unserer Erinnerung löschen.
Frage Dich zB:
Was macht mich glücklich? Was tue ich heute, um etwas davon zu
spüren?
Worüber bin ich dankbar?
(Gesundheit, Sicherheit, Familie, meinen Hund...)
(Dankbarkeit ist
übrigens eine spannende Sache. Die Dinge, um welche Du dankbar bist, werden sich
vermehren.)
Fragen wie:
Was kann ich heute
tun (wenn auch nur 5 Minuten) um mein Ziel zu erreichen? meinen Wunsch zu
erfüllen?
Was kann ich aus dieser unangehmen
Erfahrung lernen?
Was kann ich HEUTE
tun, worüber ich mir Ende Jahr, dankbar sein werde?
Was brauche ich, um wirklich glücklich zu sein? & was brauche
ich nicht, um wirklich glücklich zu sein?
11.12.2017 | Die Traurigkeit und was sie von uns will
Traurigkeit ist eine der häufig missverstandenen Emotionen. Wird sie doch
gefürchtet, gemieden und mit Ablenkung und Medikamenten unterdrückt. Traurig,
nicht wahr? ;-)
Ich schreibe hier nicht von Depressionen, sondern vom
Gefühl der Traurigkeit, von welchem jede/r von uns schon Bekanntschaft gemacht
hat. Die Momente in welchen wir nicht mit erwünschtem Elan unseren Alltag in
Angriff nehmen können.
Unsere Gesellschaft erlaubt kaum, traurig zu sein.
Verspüren wir Trauer, versucht unser Umfeld schnell, dies zu ändern. Personen,
welche ihre eigene Trauer unterdrücken oder fürchten, ertragen schlecht, wenn
sie einem trauernden Menschen begegnen. Denn durch sie, werden sie an ihre
eigene Trauer erinnert. Durch die Erwartung, stark und glücklich sein zu MÜSSEN,
fühlen wir uns verpflichtet, zu ignorieren und so zu tun, als ob alles in
Ordnung sei.
„Traurigkeit ist eine Botschaft. Wer sie zu
verstehen beginnt, wird mutig genug, sie zuzulassen.“ Sie will Dich zwar
besuchen, hat jedoch nicht die Absicht zu bleiben.
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